Allgemeines

Die Metadatenobjekte lassen sich in Datenschicht und Oberfläche unterteilen. Das folgende Diagramm zeigt die vorhandenen Metadatenobjekte getrennt nach Datenschicht und Oberfläche, sowie die Verbindung zwischen ihnen.

Es können mehrere Datenschichten (z.B. Datenquelle und Datensatz in einem Stammdatendialog) und mehrere Oberflächenelemente (z.B. Listen-Element, Kontextmenü und Daten-Edit-Element in einem Stammdatendialog) zu einem - aus Anwendersicht - Oberflächenelement gehören. Zwischen diesen Datenschichten und Oberflächenelementen muss es eine Verbindung geben, damit Aktionen (z.B. Aufruf eines Kontextmenüeintrags) für bestimmte (selektierte) Daten ausgeführt werden können. Im folgenden werden die einzelnen Oberflächenelemente detaillierter dargestellt.

Funktionen neu erstellen

Control-Center-Elemente und Control-Center-Elemente mit Drilldown

Die für eine Weiterverarbeitung (Kontextmenüeintrag) relevanten Daten eines selektierten Datensatzes müssen in der Datenquelle in den Schlüsselfeldern 1-9 (ohne Lücken) eingetragen werden. Die Daten können mit dem Platzhalter $[KeyField(n)] (n = 1 bis 9) abgerufen werden.

Wird ein Drilldown-Listen-Element aus dem Kontextmenü eines Listen-Elementes aufgerufen, handelt es sich um eine Parent-Child-Beziehung. Daten aus dem Parent-Element werden daher mit dem Platzhalter $[ParentKeyField(n)] (n = 1 bis 9) abgerufen.

Control-Center-Elemente mit Selektionsdialog

Die gewählte Selektion wird mit dem Platzhalter $[Parameter(feldname)] (feldname = Name eines Feldes der Datenstruktur) in die SQL-Where-Bedingung integriert.

Ist die Selektion keine Pflicht, kann der Platzhalter $[IfParameterExists(parametername,"sql_syntax_true","sql_syntax_false")] verwendet werden.

Für die Behandlung der Von-Bis-Felder verwendet man den Platzhalter $[AppendAndParameterFromTo(parametername, sqlfeldname)] (parametername = Name des Feldes der Datenstruktur).

Bildschirmauskünfte

Die für eine Weiterverarbeitung (Kontextmenüeintrag) relevanten Daten eines selektierten Datensatzes müssen in der Datenquelle in den Schlüsselfeldern 1-9 (ohne Lücken) eingetragen werden. Die Daten können im Kontextmenü des Master-Elementes mit dem Platzhalter $[KeyField(n)] (n = 1 bis 9) abgerufen werden.

Enthält das Master-Detail-Element Detail-Listen-Elemente, handelt es sich bei der Master-Detail-Beziehung um eine Parent-Child-Beziehung. Daten aus dem Master-Element werden daher mit dem Platzhalter $[ParentKeyField(n)] (n = 1 bis 9) abgerufen.

Bildschirmauskünfte

Selektionsdialog

Wird das Selektionselement dem Master-Detail-Element zugeordnet, so ist die Selektion im gesamten Element gültig.

Wird das Selektionselement dem Master-Element zugeordnet, so ist die Selektion nur in der Datenquelle des Master-Elementes gültig.

Die gewählte Selektion wird mit dem Platzhalter $[Parameter(feldname)] (feldname = Name eines Feldes der Datenstruktur) in die SQL-Where-Bedingung integriert.

Ist die Selektion keine Pflicht, kann der Platzhalter $[IfParameterExists(parametername,"sql_syntax_true","sql_syntax_false")] verwendet werden.

Für die Behandlung der Von-Bis-Felder verwendet man den Platzhalter $[AppendAndParameterFromTo(parametername, sqlfeldname)] (parametername = Name des Feldes der Datenstruktur).

Zusammenhänge der Titel-Eigenschaften

Datenreferenzen

Über die Eigenschaft "Priorität" steuert man, ob das Schlüsselfeld der Datenreferenz angezeigt wird oder nicht.

Stammdaten

Die Feldnamen des Primärschlüssels in Datenquelle und Datensatz müssen identisch sein.

Die Nummern der Schlüsselfelder der Datenquelle, in denen die Primärschlüsselfelder hinterlegt sind, werden in den Eigenschaften "Primäschlüssel 1-3 für Datensatz" eingetragen.

Die Möglichkeit einen neuen Datensatz anzulegen, muss durch ein Kontextmenüeintrag mit dem Funktionsaufruf "DatensatzNeu.Sage.System" sichergestellt werden.

Validierungen vor dem Speichern oder dem Löschen werden immer serverseitig durchgeführt.

Stammdaten 1:N-Beziehungen

Im Hauptdatensatz werden in der Eigenschaft "Detail-Datensätze" die 1:N-Beziehungen hinterlegt. Es ist ein virtueller Feldname und die Datensatz-Beziehung anzugeben.

Im UI erfolgt die Einbindung durch Feldname = virtueller Feldname und "Unterelement" = vollqualifizierter Name des Multi-Daten-Edit-Elementes.

Sollen Felder einer 1:N-Beziehung außerhalb des Grids angezeigt werden, dann ist in der Eigenschaft "Ebene" eine "1" und "Ebene basiert auf" der virtuelle Feldname einzutragen.

Stammdaten 1:N:M-Beziehungen

Im Datensatz der N-Beziehung werden in der Eigenschaft "Detail-Datensätze" die N:M-Beziehungen hinterlegt. Es ist ein virtueller Feldname und die Datensatz-Beziehung anzugeben.

Für die N-Beziehung wird in ein Bearbeiten-Dialog (Daten-Edit-Element) angelegt. Der Dialog wird über ein Kontextmenüeintrag des Multi-Daten-Edit-Elementes der N-Beziehung aufgerufen ("Funktionsaufruf" = DatensatzBearbeiten.Sage.System, "Child-Element" = vollqualifizierter Name des Daten-Edit-Elementes).

Im Bearbeiten-Dialog erfolgt die Einbindung durch Feldname = virtueller Feldname und "Unterelement" = vollqualifizierter Name des Multi-Daten-Edit-Elementes.

Selektionselemente und Berichte

Die Inhalte der Datenstukturfelder können als Parameter in den Datenquellen oder als Variable für Codierungen im Bericht verwendet werden.

Erfassungen

Es ist ein Daten-Service, abgeleitet von DataServiceBase zu erstellen.

Bestehende Funktionen erweitern

Listen-Elemente

Beide Namen der Metadatenobjekte sind gleich und es ist die Eigenschaft "Anhängen an..." gesetzt.

Werden Standardfelder (dazu gehören auch die benutzerdefinierten Felder) geändert, ist die Eigenschaft "Feld-Attribute anhängen?" zu aktivieren.

Master-Detail-Elemente

Beide Namen des Master-Detail-Elementes sind gleich und es ist die Eigenschaft "Anhängen an..." gesetzt.

Im anzuhängenden Master-Detail-Element ist die Eigenschaft "Master-Detail-Typ" auf "Detail-Erweiterungen" gesetzt und mindestens ein Detail-Element zu geordnet.

Stammdaten Felder

Der Datensatz des Daten-Edit-Elementes (Hauptdatensatz), der durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Daten-Edit-Element, das erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Stammdaten Felder einer 1:N-Beziehung

Der Datensatz des Multi-Daten-Edit-Elementes, der durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Multi-Daten-Edit-Element, welches durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Daten-Edit-Element, dessen 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten). Die neuen Felder werden platziert.

Stammdaten 1:N-Beziehungen

Der Datensatzes der 1:N-Beziehung wird als neuer Datensatz angelegt.

Der Datensatz des Daten-Edit-Elementes (Hauptdatensatz), der durch eine 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten). In der Eigenschaft "Detail-Datensätze" wird der neue Datensatz zugeordnet.

Das Daten-Edit-Element, das durch eine 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Im UI erfolgt die Einbindung im angehängten Daten-Edit-Element durch Feldname = virtueller Feldname und "Unterelement" = vollqualifizierter Name des Multi-Daten-Edit-Elementes.

Im angehängten Daten-Edit-Element entscheidet man, ob ein neues Register oder eventuell nur eine neue Feldgruppe angelegt werden soll (Neu immer durch im Standard nicht vorhandenen Namen und Deaktivierung von "Feld-Attribute anhängen?", anhängen immer durch gleichen Namen und Aktivierung von "Feld-Attribute anhängen?").

Erfassungen Felder

Die Datenstruktur des Daten-Edit-Elementes (Hauptstruktur), der durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Daten-Edit-Element, das erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Erfassungen Felder einer 1:N-Beziehung

Die Datenstruktur des Multi-Daten-Edit-Elementes, die durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Multi-Daten-Edit-Element, welches durch Felder erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Das Daten-Edit-Element, dessen 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten). Die neuen Felder werden platziert.

Erfassung 1:N-Beziehungen

Die Datenstruktur der 1:N-Beziehung wird als neue Datenstruktur angelegt.

Die Datenstruktur des Daten-Edit-Elementes (Hauptstruktur), die durch eine 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten). In der Eigenschaft "Detail-Datensätze" wird die neue Datenstruktur zugeordnet.

Das Daten-Edit-Element, das durch eine 1:N-Beziehung erweitert werden soll, wird mit gleichem Namen angelegt und angehängt (oder man verwendet den "Anhängen an"-Assistenten).

Im UI erfolgt die Einbindung im angehängten Daten-Edit-Element durch Feldname = virtueller Feldname und "Unterelement" = vollqualifizierter Name des Multi-Daten-Edit-Elementes.

Im angehängten Daten-Edit-Element entscheidet man, ob ein neues Register oder eventuell nur eine neue Feldgruppe angelegt werden soll (Neu immer durch im Standard nicht vorhandenen Namen und Deaktivierung von "Feld-Attribute anhängen?", anhängen immer durch gleichen Namen und Aktivierung von "Feld-Attribute anhängen?").

Erfassungen Datentransfer für alle Varianten

Sichern der Daten aus dem Daten-Container via definierter Schnittstelle (DCM).

Schreiben der gesicherten Daten in den Daten-Container via definierter Schnittstelle (DCM).